VG Ransbach-Baumbach

Radtouren in der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach

Auf dieser Seite sind Radtouren in der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach veröffentlicht. Alle hier aufgeführten Radtouren und Radwanderwege sowie Radstrecken befinden sich in der Region Ransbach-Baumbach im Westerwald.Ransbach-Baumbach im Kannenbäckerland ist nicht nur bekannt für erstklassige Tonerzeugnisse, sondern auch idealer Ort für Erholungssuchende und Freizeitaktivisten. Schöne Wald- und Feldwege sowie gut ausgebaute Straßen mit liebevoll gestalteten Radtouren und Radwanderwegen laden den Radfahrer dazu ein, dieser Region einen Besuch abzustatten.
Die Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach im Westerwaldkreis umfasst mit mehr als 15.000 Einwohnern eine Fläche von 49,6 Quadratkilometern. Zu der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach gehören die Orte Alsbach, Breitenau, Caan, Deesen, Hundsdorf, Nauort, Oberhaid, Sessenbach, Wirscheid, Wittgert und die Stadt Ransbach-Baumbach.
Weitere Infos zur Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach und zu den Touristikangeboten sowie Radwanderstrecken gibt es unter ransbach-baumbach.de.


Radtouren für Fahrrad und E-Bike in der Region Ransbach-Baumbach:


Radtourenverzeichnis:
Köppel mit Aussichtsturm und Erlenhofsee – Runde von Ransbach-Baumbach (16,00 km)
Rund um den Hölzeberg ab Ransbach-Baumbach (16,40 km)
Entdeckerrunde von Ransbach-Baumbach nach Montabaur (27,20 km)
Alarmstange und Köppel – Runde von Ransbach-Baumbach (31,80 km)
Gelbachtal – Silbersee Runde von Ransbach-Baumbach (36,90 km)
Westerwälder Seenplatte (46,60 km)

Köppel mit Aussichtsturm und Erlenhofsee – Runde von Ransbach-Baumbach
(Streckenlänge 16,00 Kilometer)

Gestartet beim Stadion in der Haselstraße in Ransbach-Baumbauch führt die 16 Kilometer lange Radtour zuerst an einer Tongrube mit See vorbei. Durch dichte Wäder und Waldwege fahrend, erreicht man schon nach etwa 6 Kilometern den Köppelturm. Der Köppel ist mit 540 Metern die zweithöchste Erhebung der Montabaurer Höhe. Auf dem Gipfel steht der Aussichtsturm Köppel, der eine phantastische Sicht in die Umgebung ermöglicht. Ein Gastronomiebetrieb direkt am Aussichtsturm lädt zur Einkehr ein. Weiter geht es, vorbei an einem Kriegerdenkmal des 2. Weltkriegs, bis zur A 48, die durch eine Unterführung passiert wird. Nächstes Etappenziel ist der Erlenhofsee von Ransbach-Baumbach, der zu einer kleinen Rast einlädt. Anschließend geht es auf direktem Weg zum Ausgangspunkt der Radwanderung zurück.

Die Higlights der Radtour:
Erlenhofsee
• Köppelweg
Köppel mit Aussichtsturm

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Mittelschwere Radtour
• Grundkondition erforderlich
• Tour führt überwiegend über befestigte Wege

Gesamtstrecke: 15949 m
Gesamtanstieg: 225 m
Gesamtabstieg: -229 m
Gesamtzeit: 01:04:47
Download file: Köppel mit Aussichtsturm und Erlenhofsee.gpx

 

Die Tour mit Komoot navigieren:

 


Rund um den Hölzeberg ab Ransbach-Baumbach
(Streckenlänge 16,40 Kilometer)

Diese Radtour von etwas mehr als 16 Kilometern startet auf dem Parkplatz am Schwimmbad in der Freiherr-vom-Stein-Straße in Ransbach Baumbach. Mit moderatem Anstieg geht es nach Breitenau und über Deesen zum Weiher an der Schneidmühle. Weiter geht es über Ellenhausen nach Oberhaid. Wer jetzt die Tour kurz verlassen möchte, kann am Brunnenplatz von Oberhaid eine Rast einlegen. Mogendorf durchfahrend, geht es anschließend wieder zum Ausgangspunkt der Radwanderung zurück.

Die Higlights der Radtour:
• Weiher an der Schneidmühle
• Brunnenplatz von Oberhaid

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Mittelschwere Radtour
• Grundkondition erforderlich
• Tour führt überwiegend über befestigte Wege

Gesamtstrecke: 16348 m
Gesamtanstieg: 239 m
Gesamtabstieg: -253 m
Gesamtzeit: 01:07:52
Download file: Rund um den Hölzeberg ab Ransbach-Baumbach.gpx

 

Die Tour mit Komoot navigieren:

 


Entdeckerrunde von Ransbach-Baumbach nach Montabaur
(Streckenlänge 27,20 Kilometer)

Hinweis: Diese Tour kreuzt bereits gefahrene Wegpunkte, so dass bei der Streckenführung erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich ist.
Diese 27 Kilometer lange Radtour startet auf dem Parkplatz in der Haselstraße in Ransbach-Baumbach. Vorbei an einer Tongrube und über Ebernhahn fahrend ist das 1. Etappenziel das Kloster Maria Hilf in Dernbach. Das Kloster ist das Mutterhaus der Ordensgemeinschaft Arme Dienstmägde Jesu Christ, oder auch Dernbacher Schwestern genannt. Die Gemeinschaft wurde um 1845 von der heilig gesprochenen Maria Katharina Kasper gegründet. In unmittelbarer Nähe des Klosters befindet sich ein Kreuzgang mit kleiner Kapelle. Weiter geht es zum Heilborn Skulpturenweg Waldschrat. Über Elgendorf geht es weiter zum Mons Tabor Freibad nach Montabaur. Hier kann man im Sommer einen Badeaufenthalt einlegen. In der Nähe, am Jüdischen Friedhof gelegen, befindet sich ein Minigolfplatz. Montabaur durchfahrend geht es weiter nach Eschelbach und über die Lange Meile nach Wirges. Die Besichtigung des Wirgeser Doms ist obligatorisch. Die katholische Pfarrkirche St. Bonifatius wird im Volksmund Westerwälder Dom genannt. Ein beeindruckendes Gebäude, das 1887 eingeweiht wurde. Anschließend erreicht man den Reginlindenpark, eine Parkanlage innerhalb des Ortes. Nächstes Ziel ist der Silbersee, wo man eine verdiente Zwischenrast einlegen kann. Im Anschluss geht es wieder zum Ausgangspunkt der Radtour zurück.

Die Highlights der Radtour:
Kloster Maria Hilf
• Katharina Kasper Tunnel
• Westerwälder Waldschrat
Westerwälder Dom zu Wirges
• Reginlindenpark Wirges
Silbersee

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Mittelschwere Radtour
• Grundkondition erforderlich
• Tour führt überwiegend über befestigte Wege

Gesamtstrecke: 27177 m
Gesamtanstieg: 198 m
Gesamtabstieg: -200 m
Gesamtzeit: 01:50:24
Download file: Entdeckerrunde von Ransbach-Baumbach nach Montabaur.gpx

 

Die Tour mit Komoot navigieren:

 


Alarmstange und Köppel – Runde von Ransbach-Baumbach
(Streckenlänge 31,80 Kilometer)

Diese Radtour mit 31,80 Kilometern Länge startet am Bahnhof in Ransbach-Baumbach. 1. Etappenziel ist der Erlenhofsee, den man schon nach wenigen hundert Metern erreicht. Dann geht es weiter, durch dichte Wälder und über gut ausgebaute Wege fahrend, zum Köppel. Der Köppel ist mit 540 Metern die zweithöchste Erhebung der Montabaurer Höhe. Auf dem Gipfel steht der Aussichtsturm Köppel, der eine phantastische Sicht in die Umgebung ermöglicht. Ein Gastronomiebetrieb direkt am Aussichtsturm lädt zur Einkehr ein. Anschließend führt die Radwanderung an der Alarmstange vorbei. Die Alarmstange ist mit 545 Metern die höchste Erhebung der Montabaurer Höhe. Nächstes Ziel ist Hillscheid, wo die Tour einer alten Bahnstrecke folgt. In Höhr-Grenzhausen angekommen, ist der Besuch der Waldgaststätte Flürchen empfehlenswert. An Höhr-Grenzhausen vorbei, erreicht man das Naturschwimmbad Linderhohl. Hier bietet sich im Sommer ein ausgedehnter Badeaufenthalt an. Weiter geht es über Hilgert und Hundsdorf zum Ausgangspunkt der Radtour nach Ransbach-Baumbach zurück.

Die Highlights der Radtour:
• Marienkapelle am Erlenhofsee
• Erlenhofsee
Köppel mit Aussichtsturm und Hütte
Alarmstange
• Alte Bahnstrecke
Naturschwimmbad Linderhohl

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Schwere Radtour
• Gute Kondition erforderlich
• Teilweise Passagen mit losem Untergrund

Gesamtstrecke: 31789 m
Gesamtanstieg: 423 m
Gesamtabstieg: -424 m
Gesamtzeit: 02:47:08
Download file: Alarmstange und Köppel – Runde von Ransbach-Baumbach.gpx

 

Die Tour mit Komoot navigieren:

 


Gelbachtal – Silbersee Runde von Ransbach-Baumbach
(Streckenlänge 36,90 Kilometer)

36,8 Kilometer lang ist diese vom Bahnhof in Ransbach-Baumbach aus startende Radtour, deren Highlight das idyllische Gelbachtal ist. An einer Tongrube vorbei fahrend geht es in der 1. Etappe durch Dernbach nach Eschelbach. Unterwegs lädt die 1682 erbaute Kapelle Heilborn zum Zwischenstopp ein. Von Eschelbach geht es weiter nach Montabaur. Dort kann man dem FOC Outletcenter einen Einkaufsbesuch abstatten. Anschließend erreicht man das Highlight dieser Radwanderung, das Gelbachtal. Das Gelbachtal bietet auf einer Länge von fast 40 Kilometern mehrere schöne Wanderstrecken und Fahrradstrecken an. Das Tal, das vom Gelbach geformt wurde, erstreckt sich von Montabaur bis Weinähr. Wirzenborn mit Wallfahrtskirche und Gastronomiebetrieb lädt anschließend zur Einkehr ein. Weiter geht es zum Steinernen Kreuz, einer kleinen Kapelle in der Nähe von Heiligenroth. Anschließend erreicht man den Dorfplatz von Boden, der eine Rastmöglichkeit bietet. Die Aussicht auf den Malberg bei Moschheim ist nächster Stopp. Unterwegs kommt man an mehreren Tongruben vorbei. Durch Leuterod fahrend, erreicht man anschließend Wirges. Die dortige katholische Pfarrkirche St. Bonifatius wird im Volksmund Westerwälder Dom genannt. Ein beeindruckendes Gebäude, das 1887 eingeweiht wurde. Nächstes Etappenziel ist der Erlenhofsee, den man zu Fuß umrunden kann. Über Ebernhahn geht es im weiteren Tourenverlauf wieder zum Ausgangspunkt der Radwanderung zurück.

Die Highlights der Radtour:
• Westerwaldschrat
• Wallfahrtskapelle mit Wasserquelle
Kapelle „Allmannshäiser Bildche“
Gelbachtal
Wallfahrtskirche Wirzenborn
• Kulturdenkmal „Steinernes Kreuz“
• Blick auf den Malberg
Westerwälder Dom in Wirges
• Silbersee
• Polizistenweiher

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Mittelschwere Radtour
• Grundkondition erforderlich
• Tour führt überwiegend über befestigte Wege

Gesamtstrecke: 36840 m
Gesamtanstieg: 325 m
Gesamtabstieg: -325 m
Gesamtzeit: 02:25:58
Download file: Gelbachtal – Silbersee Runde von Ransbach-Baumbach.gpx

 

Die Tour mit Komoot navigieren:

 


Westerwälder Seenplatte
(Streckenlänge 46,60 Kilometer)

Die Westerwälder Seenplatte ist Ziel dieser fast 47 Kilometer langen Radtour, die vom Bahnhof in Ransbach-Baumbach aus startet. Auf direktem Weg, durch Mogendorf, Nordhofen und Selters (Westerwald) fahrend, geht es nach Maxsain. Sehenswert dort ist die evangelische Kirche. Anschließend erreicht man mit dem Postweiher den 1. See der Westerwälder Seenplatte. Dort lädt eine Minigolfanlage mit Kiosk zur Zwischenrast ein. Der Postweiher, auch Freilinger Weiher genannt, ist ein 13 ha großer See auf der Westerwälder Seenplatte. Der Postweiher entstand um 1655 durch den Anstau des Holzbaches auf Wunsch von Friedrich III. von Wied und wurde zur Fischzucht genutzt. 1912 wurde ein Badesteg genehmigt, aus dem 1929 das Strandbad Freilingen entstand. 1950 wurde südlich des Strandbades ein Campingplatz angelegt. Einem idyllischen Waldpfad folgend, erreicht man anschließend den Damm zwischen Postweiher und Brinkenweiher. Der Brinkenweiher ist mit ca. 21 Hektar Wasserfläche der drittgrößte Weiher der Westerwälder Seenplatte. Er wurde 1977 wegen der seltenen Wasservögel zum Naturschutzgebiet erklärt. Weiter geht es zum Abenteuerspielplatz nach Steinen. Dort besteht die Möglichkeit zum eigenständigen Grillen. Weiter geht es zum Dreifelder Weiher. Der Dreifelder Weiher ist mit einer Oberfläche von 123 ha der größte Weiher der Westerwälder Seenplatte. Der Dreifelder Weiher ist ein flaches, künstlich angelegtes Stillgewässer, dessen Wasser wegen seines am Nordufer befindlichen Absperrbauwerks auch abgelassen werden könnte. Der Weiher wurde nach Ende des Dreißigjährigen Kriegs zusammen mit fünf weiteren Weihern vom Grafen Friedrich III. zu Wied (1634–1698) zum Zweck der Fischzucht in teils sumpfigem Gelände angelegt, die gräfliche Jagdstation Haus Seeburg dabei zu einem herrschaftlichen Hof erweitert. Weite Teile des Dreifelder Weihers und seiner Umgebung sind aufgrund ihrer Verlandungszonen mit seltenen Pflanzen- und Tierarten als Naturschutzgebiete ausgewiesen. Die Landschaft rund um den Weiher ist touristisch erschlossen. Touristen können beispielsweise auf dem am nordwestlichen Ufer des Weihers gelegenen Campingplatz übernachten. Weiter geht es zum 16,3 ha großen Hofmannsweiher. Der Hofmannsweiher liegt idyllisch im Wald versteckt abseits der touristischen Erschließungszone. Nächstes Ziel ist Hartenfels, wo man bei Abweichung von der Tour das Schmanddippe, den Turm einer Burgruine, besichtigen kann. An den Anglerseen der Klingelwiese vorbei, erreicht man anschließend den Weiher am Elektrizitätswerk Hammermühle. In Selters ist ein Stopp am Marktplatz obligatorisch. Anschließend geht es auf direktem Weg wieder zum Ausgangspunkt der Radtour nach Ransbach-Baumbach zurück.

Die Highlights der Radtour:
• Kirche in Maxsain
Postweiher
Brinkenweiher
Dreifelder Weiher
• Hofmannsweiher
• Weiher an der Hammermühle

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Schwere Radtour
• Gute Kondition erforderlich
• Teilweise Passagen mit losem Untergrund

Gesamtstrecke: 46562 m
Gesamtanstieg: 567 m
Gesamtabstieg: -567 m
Gesamtzeit: 03:39:22
Download file: Westerwälder Seenplatte.gpx

 

Die Tour mit Komoot navigieren: