VG Westerburg

Radtouren in der Verbandsgemeinde Westerburg

Auf dieser Seite sind Radtouren in der Verbandsgemeinde Westerburg veröffentlicht. Alle hier aufgeführten Radtouren und Radwanderwege sowie Radstrecken befinden sich in der Region Westerburg im Westerwald.In der Nähe der Ballungsgebiete Rhein-Main und dem Kölner Raum liegt das Westerburger Land der Verbandsgemeinde Westerburg. Die Stadt Westerburg als Namensgeber der Verbandsgemeinde ist kultureller und wirtschaftlicher Mittelpunkt der Region. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Westerburger Schloss, Museen und Veranstaltungen prägen das Gesicht der Stadt. Wahrzeichen der Stadt ist die imposante Eisenbahnbrücke, die wie ein Torbogen den Eingang der Stadt überspannt. So ist es auch die Eisenbahn, der die Eisenbahnfreunde mit einer großen Lokausstellung und Plakatausstellung ein Denkmal in Westerburg gesetzt haben. So fällt es leicht, eine der Radtouren oder Radwanderwege in der Verbandsgemeinde Westerburg mit einem Besuch des Eisenbahnmuseums zu verbinden.
Die Verbandsgemeinde Westerburg im Westerwaldkreis umfasst mit mehr als 22.800 Einwohnern eine Fläche von 111 Quadratkilometern. Zu der Verbandsgemeinde Westerburg gehören die Orte Ailertchen, Bellingen, Berzhahn, Brandscheid, Enspel, Gemünden, Girkenroth, Guckheim, Halbs, Härtlingen, Hergenroth, Höhn, Kaden, Kölbingen, Langenhahn, Pottum, Rotenhain, Stahlhofen am Wiesensee, Stockum-Püschen, Weltersburg, Willmenrod, Winnen und die Stadt Westerburg.
Weitere Infos zur Verbandsgemeinde Westerburg und zu den Touristikangeboten sowie Radwanderstrecken gibt es unter waellerland.com.


Radtouren für Fahrrad und E-Bike in der Region Westerburg:


Radtourenverzeichnis:
Kleine Hessentour ab Westerburg (16,80 km)
Blasiusberg und St. Blasiuskapelle ab Westerburg (18,40 km)
Wiesensee – Runde von Westerburg (22,70 km)
Westerwälder Seenplatte – Runde von Westerburg (40.80 km)
Großer Secker Weiher und Krombachtalsperre – Runde von Westerburg (46,40 km)
Ulmbachtalsperre – Runde von Westerburg (71,40 km)

Kleine Hessentour ab Westerburg
(Streckenläne = 16,80 Kilometer)

Auf dem Parkplatz in der Jahnstraße von Westerburg führt die etwa 17 Kilometer lange Radtour ins benachbarte Hessenland. 1. Station ist das Ehrenmal in Gemünden. Der Dorfplatz lädt zu einer kurzen Zwischenrast ein. Weiter geht es, über Teile der Alten Heerstraße zur Hohen Hahnscheid. Die 433 Meter hohe Basaltkuppe des Hohen Hahnscheid stellt aufgrund ihrer Kuppelform eine weithin sichtbare Landschaftsmarke dar. So hat man diese auffällige Kuppe schon in historischer Zeit als Grenzmarkierung und Vermessungspunkt verwendet. Weiter geht es zum Hessenblick, der bei guten Wetterbedingungen eine Sicht bis in den Taunus ermöglicht. Anschließend passiert man bei einem ehemaligen Landwehr die Grenze zum Nachbarland Hessen. Ein idyllischer Rastplatz mit einem Schutzengel lädt im weiteren Verlauf der Tour zur verdienten Pause ein. Weiter geht es nach Langendernbach. Dort ist die katholische Kirche St. Matthias sehenswert. Anschließend geht es auf direktem Weg wieder zum Ausgangspunkt der Radtour nach Westerburg zurück.

Die Highlights der Radtour:
• Ehrenmal in Gemünden
• Alte Heerstraße
Hohe Hahnscheid
Hessenblick
Kirche St. Matthias in Langendernbach

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Schwere Radtour
• Gute Kondition erforderlich
• Passagen, auf denen das Rad ggf. geschoben werden muss

Gesamtstrecke: 16769 m
Gesamtanstieg: 259 m
Gesamtabstieg: -261 m
Gesamtzeit: 00:58:27
Download file: Kleine Hessentour ab Westerburg.gpx

 

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Blasiusberg und St. Blasiuskapelle ab Westerburg
(Streckenläne = 18,40 Kilometer)

Diese etwa 19 Kilometer lange Radtour startet auf dem Parkplatz in der Steiniggass in Westerburg. Über Wengenroth geht es nach Berzhahn. Dort ist der Dorfbrunnen sehenswert. Weiter geht es nach Wilsenroth und direkt zum Blasiusberg mit der dortigen St. Blasiuskapelle. Die erste hölzerne Kapelle an dieser Stelle bestand spätestens ab 630 und war dem heiligen Michael geweiht. Damit handelt es sich um eine der ältesten Kirchen in der Region. Der Ort dürfte wegen seiner exponierten Lage auf einem 390 Meter hohen Hügel aus Basalt gewählt worden sein. Zur Ausstattung gehören ein manieristischer Hochaltar aus der Zeit um 1650, der einen bauzeitlichen Altar aus Basalt verdeckt und ein barocker Marienaltar aus dem frühen 18. Jahrhundert. Anschließend geht es weiter über Girkenroth und Willmenrod nach Westerburg zurück.

Die Highlights der Radtour:
• Dorfbrunnen Berzhahn
• Blasiusberg
St. Blasiuskapelle

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Schwere Radtour
• Gute Kondition erforderlich
• Passagen, auf denen das Rad ggf. geschoben werden muss

Gesamtstrecke: 18375 m
Gesamtanstieg: 328 m
Gesamtabstieg: -331 m
Gesamtzeit: 01:27:38
Download file: Blasiusberg mit St. Blasiuskapelle ab Westerburg.gpx

 

Die Tour mit Komoot navigieren:

  


Wiesensee – Runde von Westerburg
(Streckenläne = 22,70 Kilometer)

Hinweis: Diese Tour kreuzt bereits gefahrene Wegpunkte, so dass bei der Streckenführung erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich ist.
Auf dem Parkplatz in der Jahnstraße in Westerburg beginnt diese fast 23 Kilometer lange Radtour, deren Ziel, der Wiesensee, auch 1. Etappenziel ist. Den Wiesensee umrundet, erreicht man das Winner Ufer, wo man sich in der Touristinfo mit Urlaubsinformationen versorgen kann. Der Wiesensee ist ein 1971 aufgestauter, künstlich angelegter See von ca. 80 ha Größe. Ziel war neben der Förderung des Fremdenverkehrs und der Verbesserung des Landschaftsbildes auch die Verbesserung der Fischereinutzung. Der See ist größtenteils für die Freizeitnutzung freigegeben, nur ein kleiner Bereich im Südosten mit Zufluss gehört zum Naturschutzgebiet Seebachtal. Anschließend geht es wieder zum Ausgangspunkt der Radtour zurück.

Die Highlights der Radtour:
• Rheinland-Pfalz Radroute
Wiesensee
• Pavillon am Wiesensee

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Schwere Radtour
• Gute Kondition erforderlich
• Passagen, auf denen das Rad ggf. geschoben werden muss

Gesamtstrecke: 22692 m
Gesamtanstieg: 250 m
Gesamtabstieg: -248 m
Gesamtzeit: 01:52:16
Download file: Wiesensee Runde von Westerburg.gpx

 

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Westerwälder Seenplatte – Runde von Westerburg

(Streckenlänge = 40.80 Kilometer)

Hinweis: Diese Tour kreuzt bereits gefahrene Wegpunkte, so dass bei der Streckenführung erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich ist.
Gestartet am Bahnhof in Westerburg führt diese etwa 41 Kilometer lange Radtour an die Westerwälder Seenplatte. Auf direktem Weg durch Sainscheid, Kölbingen, Kaden, Rothenbach Himburg, Wölferlingen und Freilingen radelnd, erreicht man nach fast 16 Kilometern das 1. Etappenziel der Westerwälder Seenplatte, den Hausweiher. Am Hofgut Schönerlen ist der Hausweiher Teil eines Campingplatzes und wird für dortige Freizeitaktivitäten genutzt. Weiter geht es zu einem Damm, der den Brinkenweiher vom Postweiher trennt. Der Brinkenweiher wurde wegen der seltenen Vögel und Pflanzen zum Naturschutzgebiet erklärt, während der Postweiher mit Campingplatz und Freibad touristisch erschlossen ist. Nächster Halt ist der Haidenweiher. Der Haidenweiher ist mit ca. 30 Hektar Wasserfläche der zweitgrößte Weiher der Westerwälder Seenplatte. Er ist durch einen Ablaufgraben mit dem Dreifelder Weiher verbunden und dient heute der Satzfischaufzucht. Der 1979 zum Naturschutzgebiet erklärte Weiher ist von einem dichten Wald umgeben. An seinem Ufer nisten seltene Vogelarten, besonders Sumpfvögel. Anschließend geht es zum Hofmannsweiher. Der Hofmannsweiher liegt idyllisch abseits von der Straße mitten im Wald und ist touristisch nicht erschlossen. Hier kann man so richtig die Seele baumeln lassen. Weiter geht es zum nächsten Etappenziel, den Dreifelder Weiher. Der Dreifelder Weiher ist mit einer Oberfläche von 123 ha der größte Weiher der Westerwälder Seenplatte. Weite Teile des Dreifelder Weihers und seiner Umgebung sind aufgrund ihrer Verlandungszonen mit seltenen Pflanzen- und Tierarten als Naturschutzgebiete ausgewiesen. Die Landschaft rund um den Weiher ist touristisch erschlossen. Touristen können beispielsweise auf dem am nordwestlichen Ufer des Weihers gelegenen Campingplatz baden und übernachten. Außerdem befindet sich dort eine Gaststätte. Über den Wölferlinger Kopf und am Wölferlinger Weiher vorbei, der nicht zugänglich ist, heißt es, anschließend wieder zum Ausgangspunkt der Radwanderung nach Westerburg zurück zu kehren.

Die Highlights der Radtour:
Hausweiher
Brinkenweiher
Postweiher
Haidenweiher
• Hofmannsweiher
Dreifelder Weiher

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Mittelschwere Radtour
• Grundkondition erforderlich
• Tour führt überwiegend über befestigte Wege

Gesamtstrecke: 40822 m
Gesamtanstieg: 329 m
Gesamtabstieg: -328 m
Gesamtzeit: 02:53:37
Download file: Westerwälder Seenplatte – Runde von Westerburg.gpx

 

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Großer Secker Weiher und Krombachtalsperre – Runde von Westerburg

(Streckenlänge = 46,40 Kilometer)

Hinweis: Diese Tour kreuzt bereits gefahrene Wegpunkte, so dass bei der Streckenführung erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich ist.
Gestartet am Bahnhof in Westerburg führt diese etwas mehr als 46 Kilometer lange Radwanderung an die Krombachtalsperre. 1. Etappenziel ist der Wiesensee, der umrundet wird. Der Wiesensee ist ein 1971 aufgestauter, künstlich angelegter See im Westerwald. Der See ist ca. 80 ha groß und liegt im Westerwaldkreis auf dem Gebiet der Orte Stahlhofen am Wiesensee (am westlichen Seeufer), Pottum (am nordöstlichen Seeufer) und Winnen (im Süden). Der See ist größtenteils für die Freizeitnutzung freigegeben, nur ein kleiner Bereich im Südosten mit Zufluss gehört zum Naturschutzgebiet Seebachtal. Weiter geht es, am Großen Secker Weiher vorbei durch Rennerod zur Krombachtalsperre. Neben der Stromerzeugung dient die Krombachtalsperre dem Hochwasserschutz und der Erholung. Der nördliche Teil des Sees ist ein Naturschutzgebiet. Während der Staudamm in Hessen liegt, befindet sich der größte Teil des Stausees in Rheinland-Pfalz. Für den Bau der Sperre wurde einst die ehemalige Bahnstrecke Herborn-Rennerod verlegt. Weiter geht es, über Oberrod, Westernohe, Waldmühlen und Seck wieder am Wiesensee vorbei. Am Winner Ufer befindet sich die Touristikabteilung des Westerburger Landes, die ganzjährig geöffnet ist. Anschließend geht es auf direktem Weg wieder zum Ausgangspunkt der Radwanderung nach Westerburg zurück.

Die Highlights der Radtour:
• Marktplatz Westerburg
• Alte Landratsvilla
Wiesensee
Kleiner Secker Weiher
• St. Hubertus Kirche in Rennerod
• Rastplatz an der Wasserscheide
• Alte Bahnstrecke
Krombachtalsperre

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Schwere Radtour
• Gute Kondition erforderlich
• Tour führt überwiegend über befestigte Wege

Gesamtstrecke: 46394 m
Gesamtanstieg: 538 m
Gesamtabstieg: -540 m
Gesamtzeit: 03:24:26
Download file: Großer Secker Weiher und Krombachtalsperre - Runde von Westerburg (1).gpx

 

Die Tour mit Komoot navigieren:

 



Ulmbachtalsperre – Runde von Westerburg

(Streckenlänge = 71,40 Kilometer)

Hinweis: Diese Tour kreuzt bereits gefahrene Wegpunkte, so dass bei der Streckenführung erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich ist.
Wiesensee, Secker Weiher, Krombachtalsperre und Ulmbachtalsperre heißen die Ziele, die bei der am Bahnhof Westerburg startenden, etwa 71 Kilometer langen Radtour angefahren werden. 1. Etappenziel ist der Wiesensee, der umrundet wird. Der Wiesensee ist ein 1971 aufgestauter, künstlich angelegter See im Westerwald. Der See ist ca. 80 ha groß und liegt im Westerwaldkreis auf dem Gebiet der Orte Stahlhofen am Wiesensee (am westlichen Seeufer), Pottum (am nordöstlichen Seeufer) und Winnen (im Süden). Der See ist größtenteils für die Freizeitnutzung freigegeben, nur ein kleiner Bereich im Südosten mit Zufluss gehört zum Naturschutzgebiet Seebachtal. Weiter geht es, am Großen Secker Weiher vorbei zur Klosterruine Seligenstadt, einer idyllisch gelegenen Klosterruine. Durch Westernohe und Elsoff geht es weiter am Gipfelkreuz des Knoten (605 Meter) vorbei über Beilstein zur Ulmbachtalsperre. Der Ulmbachstausee ist ein Stausee im Lahn-Dill-Kreis in Hessen und dient dem Hochwasserschutz der Lahn. Außerdem ist der Stausee ein von Wiesen umgebenes Naherholungsgebiet mit Campingplatz und Badestrand. Der See ist 570 Meter lang und zwischen 90 und 180 Meter breit, die Wasserfläche beträgt 6,7 Hektar. Die Talsperre fasst 740.000 Kubikmeter Wasser. Anschließend führt die Radwanderstrecke über Odersberg zur Krombachtalsperre. Neben der Stromerzeugung dient die Krombachtalsperre dem Hochwasserschutz und der Erholung. Der nördliche Teil des Sees ist ein Naturschutzgebiet. Während der Staudamm in Hessen liegt, befindet sich der größte Teil des Stausees in Rheinland-Pfalz. Für den Bau der Sperre wurde einst die ehemalige Bahnstrecke Herborn-Rennerod verlegt. Weiter geht es, über Rennerod zum Wiesensee und wieder zum Ausgangspunkt der Radtour nach Westerburg zurück.

Die Highlights der Radtour:
• Marktplatz Westerburg
• Alte Landratsvilla
Wiesensee
• Karl Zoth Gedenkstätte
• Dorfbrunnen Westernohe
• Gipfelkreuz Knoten
• Adolf Weiss Denkmal
• Landhaus „Hui Wäller“
Geotop Kammquarzitklippe
Ulmtalsperre
• Rastplatz und Wetterstation Hui Wäller
Krombachtalsperre
St. Hubertus Kirche in Rennerod

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Schwere Radtour
• Gute Kondition erforderlich
• Tour führt überwiegend über befestigte Wege

Gesamtstrecke: 71371 m
Gesamtanstieg: 968 m
Gesamtabstieg: -969 m
Gesamtzeit: 05:25:38
Download file: Ulmbachtalsperre - Runde von Westerburg (1).gpx

 

Die Tour mit Komoot navigieren: