VG Daaden-Herdorf

Radtouren in der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf

In der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf findet der Radfahrer viele Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten.
Die Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf befindet sich in Dreiländereck zwischen Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz. Sie gehört dem Landkreis Altenkirchen an und ist aus der Fusion der ehemaligen eigenständigen Verbandsgemeinden Daaden und Herdorf entstanden. Die überaus reizvolle Mittelgebirgslandschaft mit dichten Wäldern und gut ausgebauten Wegen ist Start und Ziel von teils ausgedehnten Radtouren und Radwanderwegen.
Die Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf im Landkreis Altenkirchen umfasst mit mehr als 17.000 Einwohnern eine Fläche von 79 Quadratkilometern. Zu der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf gehören die Orte Daaden, Derschen, Emmerzhausen, Friedewald, Herdorf, Mauden, Niederdreisbach, Nisterberg, Schutzbach und Weitefeld.
Weitere Infos zur Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf und zu den Touristikangeboten sowie Radwanderstrecken gibt es unter daaden-herdorf.de.


Radtouren für Fahrrad und E-Bike in der Region Daaden-Herdorf:


Radtourenverzeichnis:
Pfannenbergturm – Kreuzeiche Runde von Herdorf (24,50 km)
Silbersee – Hohenseelbachskopf Runde von Daaden (27,20 km)
Kreuzeiche – Ottoturm Runde von Herdorf (35,50 km)
Schutzbach – Steinches Mühle Runde von Herdorf (37,50 km)
Tolle Aussicht – Stegskopf Runde von Daaden (44,60 km)
Hohenseelbachskopf – Trödelstein Runde (44,90 km)

Pfannenbergturm – Kreuzeiche Runde von Herdorf
(Gesamtstrecke: 24,50 Kilometer)

Diese etwas mehr als 24 Kilometer lange Radtour ist als schwer eingestuft und beginnt auf dem Parkplatz in der Schneiderstraße in Herdorf. Das Kunstertal am Herzbach durchfahrend kommt man an interessanten Holzfiguren vorbei und erreicht den etwas versteckten Herzbachweiher. Weiter geht es zum Steimel. Ein Ausflugslokal mit Biergarten lädt dort zur Rast ein. Der Pfannenbergturm als nächstes ZIel ermöglich einen atemberaubenden Blick in die Umgebung. So kann man vor dort aus beispielsweise einen Blick auf die Stadt Siegen werfen. Unterwegs begegnen uns immer wieder Schilder, die auf den früheren Bergbau in der Region hinweisen. Weiter geht es bis zur Kreuzeiche, die von den Einwohnern von Mudersbach 1884 gepflanzt wurde. Der Eisenzecher Zug mit der Siedlung Kaiserschacht ist es wert, die Radwanderung zur Besichtigung kurz zu unterbrechen. Dort sind noch Bauten des ehemaligen Erzbergbaus zu besichtigen. Eine Schutzhütte des Heimatvereins Brachbach ist nächstes Etappenziel. Dort kann man eine verdiente Rastpause einlegen. Weiter geht es zur Grube Hüttenwäldchen. Erste Hinweise auf diese ehemalige Kupfergrube stammen aus dem 17. Jahrhundert.
1909 wurde sie als Eisenerzgrube geschlossen, jedoch können Führungen in die Grube auf Anfrage durchgeführt werden. Anschließend geht es wieder zum Ausgangspunkt der Radtour nach Herdorf zurück.

Die Highlights der Radtour:
• Romantisches Kunstertal
Pfannenbergturm
• Kreuzeiche
Grube Eisenzecher Zug
Grube Hüttenwäldchen

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Schwere Radtour
• Gute Kondition erforderlich
• Tour führt überwiegend über befestigte Wege

Gesamtstrecke: 24506 m
Gesamtanstieg: 496 m
Gesamtabstieg: -500 m
Gesamtzeit: 02:21:34
Download file: Pfannenbergturm – Kreuzeiche Runde von Herdorf (2).gpx

 

Die Tour mit Komoot navigieren:

 


Silbersee – Hohenseelbachskopf Runde von Daaden
(Gesamtstrecke: 27,20 Kilometer)

Hinweis: Diese Tour kreuzt bereits gefahrene Wegpunkte, so dass bei der Streckenführung erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich ist.
Am Bahnhof von Daaden startet diese etwa 27 Kiliometer lange Radtour, die mit 1260 Höhenmetern als schwer eingestuft ist. Erste Station ist eine Wasserstelle an der Hüllbuche oberhalb des Ortes, direkt am Grubenwanderweg gelegen. Schon kurz danach lädt ein kleiner Brunnenplatz zur Rast ein. An der etwa 1,4 Kilometer langen Spur der Bremsbahn kreuzt sich diese Radwandertour. Das nächste Etappenziel, der Silbersee, ist absolutes Highlight dieser Radwanderung. Hier lohnt es sich, das Fahrrad abzustellen und die Gegend um die Mahlscheid zu Fuß zu erkunden. Weiter geht es nach San Fernando, dem Standort der ehemaligen Erzgrube von Herdorf. Am Hohenseelbachskopf in etwa 500 Meter Höhe, nächstes Etappenziel, erreicht man die Ländergrenze zwischen NRW und RLP. Hier lädt ein Ausflugslokal zur Rast ein. Anschließend wird das Naturschutzgebiet Atzelnhardt durchfahren. Anschließend kann man den Trödelsteinen, einer urigen Steinformation, einen Besuch abstatten. Am Etzbachteich entlang, geht es weiter zur Steinches Mühle, einem schön restaurierten Mühlengebäude im Tal. Letzte Station vor der Ankunft am Ausgangspunkt der Radwanderung ist das Heimatmuseum von Daaden (Öffnungszeiten beachten).

Die Highlights der Radtour:
• Hüllbuche
• Bremsbahn
Silbersee (Achtung! Zufahrtsbeschränkungen beachten)
Grube San Fernando

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Schwere Radtour
• Gute Kondition erforderlich
• Passagen, auf denen das Rad ggf. geschoben werden muss

Gesamtstrecke: 27143 m
Gesamtanstieg: 600 m
Gesamtabstieg: -599 m
Gesamtzeit: 02:51:58
Download file: Silbersee – Hohenseelbachskopf Runde von Daaden (2).gpx

 

Die Tour mit Komoot navigieren:

 


Kreuzeiche – Ottoturm Runde von Herdorf
(Gesamtstrecke: 35,50 Kilometer)

Auf dem Parkplatz in der Schneiderstraße in Herdorf startet diese 35,4 Kilometer lange Radtour, die als schwer eingestuft ist und wegen der Bewältigung von 1460 Höhenmetern eine gewisse Kondition erfordert. Durch das Kunstertal geht es zum Herzbachweiher, der durch den Herzbach, an dem die Radwanderung im ersten Teil vorbeiführt, gespeist wird. Nächtes Ziel ist die 1884 gepflanzte Kreuzeiche bei Mudersbach. Weiter geht es, mit vielen phantastischen Aussichtspunkten unterwegs, nach Herkersdorf. Dort ist die Besteigung des Ottoturms, ein Aussichtsturm oberhalb von Herkersdorf, obligatorisch. Durch Alsdorf nach Sassenroth fahrend, nächster Punkt der Radwanderung, wird die Heller über eine Brücke überquert. Weiter geht es zu einem schönen Rastplatz an der Hachenburger Höhe (430 Meter) und dann weiter zur Hüllbuche. Nächstes Ziel ist der Hohenseelbachskopf (500 Meter), der Grenze zwischen NRW und RLP. Hier lädt ein Ausflugslokal zur Rast ein. Von dort geht es anschließend wieder zum Ausgangspunkt der Radtour nach Herdorf zurück.

Die Highlights der Radtour:
• Kreuzeiche
• Hohlbach Eiche
Hohenseelbachskopf
• Viele schöne Aussichtspunkte

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Schwere Radtour
• Gute Kondition erforderlich
• Tour führt überwiegend über befestigte Wege

Gesamtstrecke: 35411 m
Gesamtanstieg: 695 m
Gesamtabstieg: -694 m
Gesamtzeit: 03:27:08
Download file: Kreuzeiche – Ottoturm Runde von Herdorf 2.gpx

 

Die Tour mit Komoot navigieren:

 


Schutzbach – Steinches Mühle Runde von Herdorf
(Gesamtstrecke: 37,50 Kilometer)

Hinweis: Diese Tour kreuzt bereits gefahrene Wegpunkte, so dass bei der Streckenführung erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich ist.
37,5 Kilometer lang ist die vom Bahnhof in Herdorf startende Radtour, die wegen wegen 960 Höhenmetern als schwer eingestuft ist. Durch Grünebach und Schutzbach, entlang einer Bahnstrecke fahrend, lädt der Kinderspielplatz in Biersdorf mit mehreren Sitzmöglichkeiten zu einer kleinen Pause ein. Die Steinches Mühle, ein schön restauriertes Mühlengebäude und weiteres Ziel der Radwanderung, ist absolut sehenswert. Dann geht es zurück, an Daaden vorbei, zur Grube Füsseberg in Biersdorf. Von 1708 bis 1965 wurde hier Eisenerz gefördert. Anschließend geht es wieder zum Ausgangspunkt nach Herdorf zurück.

Die Highlights der Radtour:
• Schutzhütte Schutzbach
Steinches Mühle
Grube Füsseberg
• Aussichtspunkt Sassenroth

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
– Schwere Radtour
– Gute Kondition erforderlich
– Tour führt überwiegend über befestigte Wege

Gesamtstrecke: 37505 m
Gesamtanstieg: 423 m
Gesamtabstieg: -424 m
Gesamtzeit: 02:47:24
Download file: Schutzbach – Steinches Mühle Runde von Herdorf (2).gpx

 

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Tolle Aussicht – Stegskopf Runde von Daaden
(Gesamtstrecke: 44,60 Kilometer)

Hinweis: Diese Tour kreuzt bereits gefahrene Wegpunkte, so dass bei der Streckenführung erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich ist.
Vom Bahnhof in Daaden aus startend, führt diese als schwer eingestufte 44,6 Kilometer lange Radtour zum ehemaligen Truppenübungsplatz Stegskopf, heute als Naturreservat ausgewiesen. 1. Etappenziel ist ein Steinbruchsee in Lautzenbrücken, der leider durch eine Einzäunung nicht zugänglich ist. Dort lädt eine Ruhebank zur Zwischenrast ein. An Nisterberg vorbei geht es weiter zum eigentlichen Ziel dieser Radwanderung, den Stegskopf mit einem Zwischenstopp am Salzburger Kopf (654 Meter). Über eine alte Panzerstraße wird der einstige Truppenübungsplatz umrundet. Über eine ehemalige Bahnstrecke geht es weiter zu einem Aussichtspunkt mit Relaxbank oberhalb von Friedewald und wieder zum Ausgangspunkt der Radtour nach Daaden zurück.

Die Highlights der Radtour:
• Steinbruchsee bei Langenbach
• Weiher bei Lautzenbrücken
• Ehemalige Panzerstraße
• Skilift Stein-Neukirch
Naturschutzgebiet Buchhellerquellgebiet
Naturschutzgebiet Mückenwiese
• Höllkopf
Naturerbe Stegskopf

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Schwere Radtour
• Gute Kondition erforderlich
• Passagen, auf denen das Rad ggf. geschoben werden muss

Gesamtstrecke: 44573 m
Gesamtanstieg: 653 m
Gesamtabstieg: -650 m
Gesamtzeit: 03:09:47
Download file: Tolle Aussicht – Stegskopf Runde von Daaden (2).gpx

 

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Hohenseelbachskopf – Trödelstein Runde
(Gesamtstrecke: 44,90 Kilometer)

Gestartet am Parkplatz in der Schneiderstraße in Herdorf ist diese mit 1600 Höhenmetern zu überwindende Radtour als schwer eingestuft. Dabei führt die etwa 50 Kilometer lange Radstrecke an den Highlights Hohenseelbachskopf und Trödelsteinen vorbei. Das 1. Etappenziel, der Hohenseelbachskopf (etwa 500 Meter über N.N.) bildet die Grenze zwischen NRW und RLP. Hier lädt ein Ausflugslokal zur Rast ein. Mit teils schönen Ausblicken geht es weiter über den Europäischen Fernwanderweg durch das Naturschutzgebiet Atzelnhardt zu den Trödelsteinen. Auf der Gipfelregion liegt die als flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesene und etwa 300 Quadratmeter große Felsformation Trödelsteine, die aus mehreren Basaltklippen und einem darunterliegenden Säulen- und Blockfeld aus Feldspatbasalt besteht. An Emmerzhausen vorbei radelnd erreicht man anschließend den ehemaligen Truppenübungsplatz Stegskopf, heute als Naturreservat ausgewiesen. Über die Platzrandstarße geht es weiter, an Friedewald vorbei nach Weitefeld. Nächtes Ziel ist Kausen und dahinter der so genannte Hümmerstein, einer Felsformation am Druidensteig. Das idyllische Elbbachtal durchfahrend erreicht man anschließend Alsdorf und Sassenroth, wo die Heller überquert wird. Anschließend geht es, der Heller entlang, zum Ausgangspunkt der Radwanderung nach Herdorf zurück.

Die Highlights der Radtour:
• Köppel
Basaltabbau Hohenseelbachskopf
• Baum der müden Wanderschuhe
• Gedenkstätte Flying Fortress, R.I.P.
Trödelsteine
• Alter Bahndamm (Panzerstrasse)
Naturerbe Stegskopf
• Aussichtspunkt Steinkopf
• Gedenkstätte „Mutter Gottes“

Einstufung der Radtour (Fahrrad ohne E-Motor):
• Schwere Radtour
• Gute Kondition erforderlich
• Tour führt überwiegend über befestigte Wege

Gesamtstrecke: 44843 m
Gesamtanstieg: 754 m
Gesamtabstieg: -756 m
Gesamtzeit: 03:54:19
Download file: Hohenseelbachskopf – Trödelstein Runde von Königsstollen (2).gpx

 

Die Tour mit Komoot navigieren: